Die Firm kündigte für 2018 den Start des "strategischen Geschäftsfelds Kryptowährungen" an. In diesem Zusammenhang nehme Fritz Nols das "Initial Coin Offering" (ICO) der virtuellen Währung Aeternum im deutschsprachigen Raum in die Hand. Der Initiator Mining Tech verspreche sich durch die Ausgabe dieser Cyber-Devise einen Erlös von 100 Millionen Euro. Das Geld solle in Rechenzentren zum "Schürfen" von Krypto-Währungen sowie in den Hochfrequenz-Börsenhandel gesteckt werden. Letzteres übernehme eine Tochter von Fritz Nols. Außerdem sicherte sich der Unternehmensberater den Angaben zufolge eine Option zur Übernahme von 30 Prozent an Mining Tech.

Bei einem ICO sammeln Unternehmen ähnlich wie bei einem Börsengang (IPO) Geld bei Investoren ein. Statt Aktien geben sie dabei virtuelle Münzen (Token) aus. Transaktionen mit Cyber-Devisen wie Bitcoin werden verschlüsselt in einer Datenbank gespeichert. Für die hierfür notwendigen Berechnungen stellen Nutzer Computerkapazitäten zur Verfügung, für die sie in der jeweiligen virtuellen Währung entlohnt werden.

rtr