Experten hatten eine Steigerung von 1,5 Prozent erwartet. Die Mannheimer profitierten dabei von niedrigeren Steuerzahlungen, insbesondere in den USA. Belastet hatte dagegen der starke Euro. Fuchs Petrolub erzielte einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro, ein Plus von fünf Prozent.

Währungsbereinigt hätte das Wachstum indes zehn Prozent betragen. Konzernchef Stefan Fuchs zeigte sich optimistisch: "Die deutlich negativen Währungseffekte des ersten Quartals haben sich im zweiten Quartal abgeschwächt und sollten in den Folgequartalen weiter an Bedeutung verlieren."

Er bekräftigte die Prognose, ein Umsatzplus von drei bis sechs Prozent und eine Ebit-Steigerung von zwei bis vier Prozent erzielen zu wollen. Die Aktie bleibt attraktiv. Wir bekräftigen auch wegen der höheren Dividendenrendite unsere Kaufempfehlung für die Stammaktie und erhöhen das Kursziel.

Unsere Empfehlung: Kaufen.