Schuld daran seien die sich eintrübenden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die sich in Kombination mit weiter steigenden Material- und Personalkosten belastend auswirken werden.

Erschrocken trennten sich die Anleger von der Gea-Aktie: Das Papier brach um knapp 14 Prozent ein und sackte auf den tiefsten Stand seit Herbst 2012. Seit Jahresbeginn hat sich der Wert der Aktie damit fast halbiert.

Der Titel notiert deutlich unter den Kursen, die aktivistische Investoren bei ihrem Einstieg bezahlt hatten. Sie dürften nun auf Änderungen im Portfolio und bei der Kapitalallokation drängen, wenn der neue Vorstandschef Stefan Klebert das Ruder übernimmt.

Schnäppchenjäger bringen sich in Stellung, lassen aber noch Vorsicht walten.