Denso habe Infineon-Aktien in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrags gekauft. Aus Sicht des DZ-Bank-Analysten Harald Schnitzer besteht die Möglichkeit, dass nun weitere Autozulieferer ihre Geschäftsbeziehungen zu Infineon intensivieren werden.

Positiv für das Unternehmen ist zudem die Nachricht, dass der Versteigerung der 5G-Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard im Frühjahr 2019 in Deutschland nichts mehr im Wege steht.

Analysten gehen davon aus, dass Infineon mit seinen Chips zur Energieoptimierung ein großer Profiteur der neuen Technologie sein wird.

Kleiner Wermuts-tropfen: Finanzvorstand Dominik Asam wurde abgeworben und wechselt zum 1. April in gleicher Funktion zum Flugzeugbauer Airbus.

Charttechnisch befindet sich die Aktie in einem Abwärtstrend. Durchbricht sie aber den Widerstand bei 19  Euro, hat sie Luft bis zur 200-Tage-Linie um 21 Euro. Die Unterstützung liegt bei 16 Euro.