Das war der tiefste Kurs seit der ersten Börsennotiz des im Juli 2015 aus den beiden Konzernen Kraft und Heinz fusionierten Unternehmens.

Dieses ist wegen einer 16 Milliarden US-Dollar hohen Abschreibung auf den Wert von Marken und Sparten tief in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand 2018 ein Minus von 10,3 Milliarden Dollar (rund 9,1 Mrd Euro) zu Buche - nach einem Gewinn von knapp 11 Milliarden Dollar im Jahr zuvor.

Analysten reagierten am Freitag mit einer wahren Flut von Abstufungen und niedrigeren Kurszielen. So senkten beispielsweise JPMorgan die Papiere von "Overweight" auf "Neutral", die Barclays Bank von "Overweight" auf "Equal-weight" und der Broker Stifel von "Buy" auf "Hold"./bek/he