Bei einem Umsatzplus von vier Prozent auf 231 Millionen Euro verbuchte Manz operativ einen Verlust (Ebit) von 36,7 (Vorjahr: minus 58,2) Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag das Minus bei 22,5 (minus 41,9) Millionen Euro. Ursprünglich hatte Manz zumindest auf Ebitda-Basis einen Gewinn einfahren wollen.

Doch ein Großkunde hatte im Sommer ein Großprojekt im hoffnungsvollen Batteriegeschäft gestoppt und damit die Wachstumspläne von Manz durchkreuzt. Anfang 2017 konnte der Vorstand allerdings die lang ersehnte Kooperation zum Bau von Solar-Produktionsanlagen in China schmieden. In dem Zusammenhang heimste Manz zwei Großaufträge mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 263 Millionen Euro ein, die 2017 und im kommenden Jahr ergebniswirksam werden sollen.

rtr