Ohne Wechselkursveränderungen und Zu- sowie Verkäufe war das ein Plus von 7,7 Prozent. Norma hatte 5 bis 8 Prozent angepeilt, Analysten hatten mit einem Wert am oberen Ende der Bandbreite gerechnet. Im vierten Quartal hatte sich das Wachstum aus eigener Kraft allerdings mit 1,7 Prozent deutlich verlangsamt.

Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen ging 2018 um 0,8 Prozent auf 173,2 Millionen Euro zurück. Die entsprechende Marge fiel von 17,2 auf 16 Prozent, lag damit aber noch im Rahmen der Prognose der Hessen. "Zwar hat sich die angespannte Situation auf den Rohstoffmärkten auf Ergebnis und Marge ausgewirkt. Aber das starke organische Wachstum zeigt uns, dass unsere Produkte weltweit immer stärker gefragt sind", sagte Vorstandschef Bernd Kleinhens laut Mitteilung. Im Schlussquartal hat das Unternehmen ein Sparprogramm gestartet. Dieses soll ab 2021 zu einer Verbesserung des operativen Ergebnisses von 10 bis 15 Millionen Euro jährlich führen.

Norma ist auf Verbindungstechnik spezialisiert und liefert vor allem Teile für die Autoindustrie und für landwirtschaftliche Bewässerungssysteme. Die detaillierten Zahlen und die neue Prognose legt das Unternehmen am 20. März vor./men/jha/