Als Grund verweist Südzucker auf das schwierige Marktumfeld für Zucker, Stärke und Ethanol nach der Liberalisierung des Marktes in der Europäischen Union.

Die Prognose sei außerdem wegen der Trockenheit in den Rübenanbaugebieten mit großer Unsicherheit behaftet. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum zwar leicht auf 1,73 Milliarden Euro. Doch der operative Gewinn brach von Juni bis August auf 62 (Vorjahr: 128) Millionen Euro ein. Der Konzernumsatz soll sich im Gesamtjahr nunmehr auf 6,6 bis 6,9 Milliarden Euro belaufen, womit die Prognose um 200 Millionen Euro gesenkt wurde.