Die Aktien des dänischen Herstellers von Luxus-HiFi-Anlagen und -Fernsehern schossen um bis zu 24 Prozent in die Höhe und waren mit 65 Kronen so teuer wie zuletzt Anfang März 2013. Dabei wechselten bis zum Nachmittag rund 26 Mal so viele B&O-Papiere den Besitzer wie an einem gesamten Durchschnittstag.

Dank eines starken Geschäfts in Schwellenländern sowie in Nordamerika wuchs das operative Ergebnis nach Angaben des Unternehmens im abgelaufenen Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 Prozent auf 31 Millionen Kronen (4,15 Millionen Euro). Der Vorsteuergewinn schrumpfte dagegen wegen negativer Wechselkurs-Effekte um 26 Prozent auf 17 Millionen Kronen.

Die Sanierungsbemühungen von B&O trügen offenbar erste Früchte, sagte Sydbank-Analyst Soren Lontoft Hansen. "Es wäre aber verfrüht, zu behaupten, dass sie bereits über den Berg sind."

Reuters