Demnach bewirkte die Behandlung mit Nubeqa in Kombination mit einem Chemotherapeutikum und einer Hormontherapie eine signifikante Verlängerung des Gesamtüberlebens bei Männern mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom gegenüber der Standardtherapie alleine, wie der Leverkusener Konzern am Freitag mitteilte. Detaillierte Studienergebnisse sollen in Kürze auf einem wissenschaftlichen Kongress vorgestellt werden. Bayer will sie mit Gesundheitsbehörde weltweit mit Blick auf einen Zulassungsantrag besprechen.

Für Patienten mit nicht-metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom ist Nubeqa bereits weltweit in mehreren Märkten zugelassen, darunter in der EU und den USA. Nach Einschätzung von Bayer hat Nubeqa Blockbuster-Potenzial, also die Aussicht auf einen Milliardenumsatz.

rtr