16.05 Uhr - Parallel zur Rekordjagd an der Wall Street geht auch der Höhenflug von Tesla weiter. Die Aktie steigt um 4,6 Prozent und ist mit 572,11 Dollar so teuer wie nie. Damit überspringt der Börsenwert des Elektroauto-Pioniers erstmals die Marke von 100 Milliarden Dollar. Der weltgrößte Pkw-Bauer Volkswagen wird derzeit mit umgerechnet 99,8 Milliarden Dollar bewertet.

11.50 Uhr - Kursverluste bei Daimler bremsen die Dax-Rekordfahrt schnell aus. Der deutsche Leitindex gibt seine Gewinne ab und steht bei 13.563 Punkten. Zuvor war er bis auf die neue Bestmarke von 13.640,06 Zählern geklettert. Anleger ziehen beim Autohersteller Daimler angesichts steigender Kosten für den Diesel-Skandal die Reißleine. Die Papiere fallen um 1,8 Prozent. Zudem stellte US-Präsident Donald Trump laut dem Sender Fox Business erneut Strafzölle für europäische Autos in Aussicht, sollte es zu keiner Einigung mit der EU kommen. VW notieren 0,7 Prozent schwächer, BMW ein halbes Prozent. Hier mehr Infos 11.30 Uhr - Der größere Risikoappetit der Anleger macht das in Krisenzeiten begehrte Gold weniger attraktiv. Die Feinunze verbilligt sich um 0,2 Prozent 1554 Dollar. Händlern zufolge drücken zudem die Aussicht auf eine geringere Gold-Nachfrage in China und ein robuster Dollar auf die Preise. 9.15 Uhr - Anleger lassen die Finger von italienischen Staatsanleihen. Die Renditen der zehnjährigen Papiere steigen im Gegenzug um acht Basispunkte auf 1,45 Prozent. Italiens Außenminister Luigi Di Maio will einem Insider zufolge als Chef der 5-Sterne-Bewegung zurücktreten. Di Maio werde dies noch an diesem Mittwoch mitteilen, sagte ein ranghoher 5-Sterne-Vertreter. 7.49 Uhr - Symrise fallen bei Lang & Schwarz um 1,2 Prozent und halten damit im MDax die rote Laterne. Händler verweisen auf eine Herunterstufung. Demnach setzten die Analysten von Mainfirst die Titel auf "Hold" von "Buy" herab. 7.35 Uhr - Anleger greifen angesichts eines optimistischen Ausblicks bei S&T-Aktien zu. Die Titel gewinnen bei Lang & Schwarz 4,1 Prozent. Die IT-Firma hat ihre Gewinnerwartungen für 2019 vorläufigen Zahlen zufolge übertroffen und rechnet auch im laufenden Jahr mit Wachstum.

rtr