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Thomas Toepfer: "Das zeigt, dass die Gegenmaßnahmen, die wir getroffen haben im Bereich Effizienz und Kostenmanagement hier auch wirklich gegriffen haben. Die am stärksten betroffenen Monate war der April und Mai 2020 mit jeweils Volumenrückgängen von jeweils 30 %. Im Juni hingegen lag der Rückgang nur noch im hohen einstelligen Prozentbereich. Also eine deutliche Verbesserung. Und das scheint sich auch in Q3 fortzusetzen. Der Juli wird nur noch leicht unter Vorjahr liegen. Die Automobilindustrie ist am stärksten betroffen. Insofern waren die Rückgänge, die wir im Automobilbereich gesehen haben am stärksten. Wir sehen auch, dass es sich hier nicht um eine ganz kurzfristige Erholung handeln wird, sondern, dass der Erholungspfad etwas länger brauchen wird. Wichtig ist, dass wir für die Zukunftstechnologie Elektromobilität produzieren. Hier liefern wir die Materialien, die diese Technologie erst möglich machen. Covestro bestätigt die Prognose für das Gesamtjahr 2020.