* LUFTFAHRT: Bundesverkehrsminister Scheuer trifft sich in Hamburg mit Vertretern von Fluglinien, Flughäfen und der Flugsicherung zum Fluggipfel. Dabei soll ein Maßnahmenpaket geschnürt werden, um ein Chaos an den Flughäfen wie in diesem Sommer zu verhindern. Die Gewerkschaft der Bundespolizei fordert eine Reform der Luftsicherheitskontrollen. "Die Ergebnisse dieses Gipfels dürfen nicht nur kosmetische Korrekturen sein, sondern müssen auch Systemveränderungen beinhalten", sagte der Vorsitzende Walter dem "Handelsblatt". Teilnehmer beim Fluggipfel sind unter anderem LUFTHANSA-Chef Spohr und FRAPORT-Chef Schulte.

* METRO: Die Übertragung der Anteile am Handelsriesen Metro von der Duisburger Familienholding Haniel an die EP Global Commerce GmbH (EPGC) ist genehmigt. Die kartellrechtliche Zustimmung für die Übertragung von bis zu 22,5 Prozent der Stammaktien der Metro AG sei erteilt worden, teilte die Holding mit. Der Verkauf von 7,3 Prozent der Stammaktien der Metro AG an EPGC sei am 4. Oktober vollzogen worden.

* ROCHE darf sein Hämophilie-Medikament Hemlibra künftig breiter einsetzen. Die US-Arzneimittelbehörde FDA ließ das Mittel auch zur Behandlung von Patienten mit Bluterkrankheit zu, die keine Resistenz gegen den Blutgerinnungsfaktor VIII entwickelt haben.

* SAMSUNG: Der südkoreanische Elektronikkonzern rechnet im dritten Quartal dank stärkerer Nachfrage und einer verbesserten Produktivität mit einem Rekordgewinn. Das operative Ergebnis werde für Juli bis September im Vorjahresvergleich voraussichtlich um 20,4 Prozent auf umgerechnet 13,4 Milliarden Euro (17,5 Billionen Won) steigen, teilte der Hersteller von Smartphones und Speicherchips mit. Analysten hatten mit 17,2 Billionen Won gerechnet.

* TESLA: Der Gründer des Elektroauto-Herstellers, Musk, hat nach einem Vergleich mit der US-Börsenaufsicht SEC gegen die Behörde ausgeteilt. In einem Tweet nannte Musk die Securities and Exchange Commission übersetzt "Kommission zur Bereicherung von Leerverkäufern" ("Shortseller Enrichment Commission") und bescheinigte ihr offenkundig ironisch "unglaubliche Arbeit". Musk und die SEC hatten vor wenigen Tagen außergerichtlich einen Rechtsstreit über irreführende Twitter-Nachrichten beigelegt, in dem Musk die Erlaubnis zum Führen börsennotierter Unternehmen hätte verlieren können.