* DEUTSCHE BANK: Das Emirat Katar erwägt dem "Handelsblatt" zufolge die Aufstockung seines Anteils an dem Institut. Ein Sprecher der Deutschen Bank wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. "Wir werden in Deutschland in eine große Finanzinstitution investieren", zitierte die Zeitung den Vorstandschef des staatlichen Qatar Financial Center, Yousuf Mohamed Al-Jaida.

* DEUTSCHE TELEKOM/T-MOBILE US/SPRINT: Ein Verzicht auf Technologie des chinesischen HUAWEI-Konzerns dürfte Insidern zufolge eine Hürde für die geplante Fusion der TELEKOM-Tochter T-MOBILE US und SPRINT aus dem Weg räumen. Beide Mobilfunkunternehmen gingen davon aus, dass der US-Ausschuss für ausländische Investitionen bereits kommende Woche grünes Licht geben könnte, sagten mit dem Fall vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.

* AUTOBRANCHE: Baden-Württemberg will laut "FAZ" Klage gegen Volkswagen wegen des Diesel-Skandals einreichen. Das Land Nordrhein-Westfalen prüft eigene Ansprüche auf Schadenersatz gegen mehrere Diesel-Hersteller, wie NRW-Justizminister Peter Biesenbach (CDU) der "Rheinischen Post" sagte.

* BAHN : Angesichts der anhaltenden Probleme bei der Bahn verliert die Bundesregierung allmählich die Geduld mit dem angeschlagenen Staatsunternehmen. "Wir sind besorgt darüber, wie der DB-Vorstand das System Bahn fährt. Mit der Leistung kann man nicht zufrieden sein", sagte der Beauftragte der Bundesregierung für den Schienenverkehr, Enak Ferlemann (CDU), der "Welt am Sonntag". Am Samstag hatten sich die Bahn und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) nach mehr als zweimonatigen Verhandlungen auf einen Tarifvertrag verständigt. Allerdings steht noch eine Einigung der Bahn mit der Lokführergewerkschaft GDL aus.

* MTU plant, "frühestens" vom Jahr 2020 an eigene Aktien zurückzukaufen, wie Finanzvorstand Peter Kameritsch der "Börsen-Zeitung" sagte.

* USA/HANDEL/CHINA: Die USA verschieben angesichts der laufenden Handelsgespräche mit China das Datum der geplanten Zollerhöhung für Waren aus der Volksrepublik im Volumen von rund 200 Milliarden Dollar. Die Maßnahmen sollen nun erst am 2. März 2019 greifen und nicht wie ursprünglich vorgesehen bereits am 1. Januar kommenden Jahres, wie das Büro des US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer mitteilte.