13.39 Uhr - Der Gewinn von Blackstone hat sich im vierten Quartal auf 811 Millionen Dollar fast verdoppelt. Damit übertraf der weltgrößte Finanzinvestor die Erwartungen von Analysten. Die Geschäfte seien konzernweit gut gelaufen.

13.33 Uhr - Geringere Erfolgsaussichten des wichtigen Lungenkrebsmedikaments Opdivo belastet Bristol-Myers Squibb. Der Pharmakonzern senkte seine Gewinnerwartungen für 2017 auf 2,70 bis 2,90 Dollar je Aktie von zuvor 2,85 bis 3,05 Dollar. Im vierten Quartal verdiente Bristol - ohne Sondereffekte - 63 Cents je Anteilsschein und damit weniger als am Markt erwartet. Der Umsatz stieg um 22 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar.

13.24 Uhr - Der US-Kabelanbieter Comcast profitiert von der Tochter NBCUniversal. Der Nettogewinn kletterte im vierten Quartal um 16,5 Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar. Der Umsatz legte 9,2 Prozent auf 21 Milliarden Dollar zu. Allein bei NBCUniversal betrug das Umsatzplus 13 Prozent. 13.17 Uhr - Der US-Waffenhersteller Northrop Grumman hat seinen Nettogewinn im vierten Quartal um 14,4 Prozent dank höherer Erlöse seiner Luftfahrtsparte auf 525 Millionen Dollar gesteigert. Der Umsatz kletterte um 12,5 Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar.

13.11 Uhr - Ford ist zu Jahresschluss in die roten Zahlen gerutscht. Wegen Änderungen in der Bilanzierung belief sich der Verlust auf 783 Millionen Dollar oder 20 Cents je Aktie. Ohne Sonderfaktoren verdiente der US-Autobauer 30 Cents je Aktie. Das traf die Erwartungen des Marktes. An der Prognose für 2017, wonach der Gewinn geringer ausfällt als 2016, hielt Ford fest.

12.57 Uhr - Der US-Chemiekonzern Dow Chemical hat dank der vollständigen Übernahme von Dow Corning seinen Umsatz im vierten Quartal um 14 Prozent auf 13,02 Milliarden Dollar gesteigert. Ohne die Transaktion kletterten die Erlöse um 2,5 Prozent auf 11,75 Milliarden Dollar. Der operative Gewinn stieg vor Sonderposten um 6,5 Prozent auf 99 Cent je Aktie.

12.52 Uhr - Der Gewinn beim US-Biotech-Konzern Biogen ist im vierten Quartal um 22 Prozent auf rund 649 Millionen Dollar gesunken. Grund sind gestiegene Kosten im Zusammenhang mit dem MS-Medikament Tecfidera. Der Umsatz legte minimal auf 2,87 Milliarden Dollar zu.

12.42 Uhr - Der Industriegase-Hersteller Praxair hat im Schlussquartal 2016 weniger verdient. Im operativen Geschäft sank der Gewinn um vier Prozent auf 559 Millionen Dollar. Unter Herausrechnung von Währungseffekten und Sondererträgen aus dem Vorjahr hätte er indes auf vergleichbarer Höhe gelegen. Der Umsatz legte zwei Prozent auf 2,644 Milliarden Dollar zu. Praxair steht vor einer Fusion mit Linde.

12.34 Uhr - Kosten für Zukäufe haben einen Gewinnzuwachs beim weltgrößten Haushaltsgerätehersteller Whirlpool verhindert. Unter dem Strich blieb im vierten Quartal mit 180 Millionen Dollar so viel in der Kasse wie vor Jahresfrist. Der Umsatz stieg hingegen um 1,7 Prozent auf 5,66 Milliarden Dollar.

12.13 Uhr - Der Umsatz beim K+S-Rivalen Potash sinkt. Der Düngemittelhersteller erlöste im vierten Quartal mit 1,06 Milliarden Dollar knapp 300 Millionen weniger als vor Jahresfrist. Der Gewinn fiel von 201 Millionen auf 59 Millionen Dollar.

11.35 Uhr - Ein brummendes Geschäft der Service-Sparte beschert dem finnischen Aufzughersteller Kone klingelnde Kassen. Der operative Gewinn stieg im abgelaufenen Quartal um 15 Prozent auf 392,2 Millionen Euro, der Umsatz um 1,2 Prozent auf knapp 2,6 Milliarden Euro. 2017 könnten die Erlöse aufgrund einer Marktschwäche in China aber sinken.

08.35 Uhr - Schwächelnde Geschäfte in Brasilien und Indien haben das Wachstum von Unilever gebremst. Der Umsatz des britisch-niederländischen Herstellers von Knorr-Fertiggerichten, Magnum-Eis und Dove-Körperpflege stieg im vierten Quartal um 2,2 Prozent und damit weniger als von Experten erwartet. Im dritten Quartal hatte es noch ein Plus von 3,2 und im ersten Halbjahr von 4,7 Prozent gegeben. Damit blieb auch der Zuwachs von 3,7 Prozent im Gesamtjahr hinter den Erwartungen zurück.

08.30 Uhr - Höhere Kosten für die Übetragungs-Rechte von Fußball-Spielen der englischen Premier League brocken dem Bezahlsender Sky einen Gewinnrückgang ein. Das Betriebsergebnis ging in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016/17 um neun Prozent auf 679 Millionen Pfund (rund 798 Millionen Euro) zurück. Der Umsatz stieg indes um sechs Prozent auf 6,4 Milliarden Pfund.

07.52 Uhr - Ericsson leidet weiter unter einer schwachen Netzwerk-Nachfrage. Der Umsatz beim schwedischen Telekom-Ausrüster sackt im vierten Quartal um elf Prozent auf 65,2 Milliarden Kronen (rund 6,8 Milliarden Euro) ab. Unter dem Strich fällt ein Verlust von 1,6 (Vj: Gewinn von 7) Milliarden Kronen an. Die Dividende 2016 wird um 73 Prozent gekappt.

07.04 Uhr - STMicroelectronics steigert Umsatz und Gewinn. Die Erlöse des französisch-italienischen Chipkonzerns lagen im vierten Quartal mit 1,86 Milliarden Dollar 11,5 Prozent höher als im Vorjahr. Der Nettogewinn betrug 112 (Vj: 2) Millionen Dollar. Die Geschäfte hätten im zweiten Halbjahr 2016 an Fahrt gewonnen, dies werde sich auch Anfang 2017 fortsetzen.

rtr