Im November sank die Zahl der Passagiere in Deutschlands größtem Airport verglichen mit dem Vorjahr um 3,4 Prozent auf knapp 5,1 Millionen. Schuld daran: der Streik der Lufthansa-Flugbegleiter und ein gekapptes Flugangebot. Fraport-Chef Stefan Schulte rechnet nun damit, dass das Passagierplus im Gesamtjahr die bereits auf rund zwei Prozent gekappte Prognose verfehlt - ursprünglich waren zwei bis drei Prozent in Aussicht gestellt worden.

Ein Drama ist das aber nicht, der finanzielle Ausblick bleibt unverändert: Die Auslandsbeteiligungen bescheren kräftiges Wachstum. Für 2019 peilt Fraport weiterhin ein Konzern-Ebit von 685 bis 725 Millionen Euro an. Wartende Passagiere dürfte das kaum interessieren, sie müssen sich in Geduld üben und "unbedingt 2,5 Stunden" vor Abflug am Flughafen sein, rät Fraport.

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