Beim Umsatz werden drei bis sechs Prozent mehr erwartet. Der Gewinn wird wegen der geplanten hohen Investitionen und der Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme der US-Firma ­Nxstage voraussichtlich stagnieren.

Gemessen an dieser Vorgabe ist Fresenius überraschend gut ins Jahr gestartet. Der Umsatz legte währungsbereinigt um fünf Prozent auf 8,5 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis verbesserte sich um zwei Prozent auf 1,1 Milliarden Euro.

Die Tochter Fresenius Medical Care als größter Umsatzbringer lieferte dank eines starken Geschäfts in den USA mit 4,1 Milliarden Euro sechs Prozent mehr ­Erlös. Das Spanien-Geschäft der Klinikkette Helios brachte weitere positive Impulse.

Aufwärts: Ab 2020 sollen sich die Investitionen im Ergebnis zeigen. Die langfristigen Perspektiven sind gut, die Aktie ist attraktiv bewertet.

Empfehlung: Kaufen
Kursziel: 60,00 Euro
Stoppkurs: 42,00 Euro