"Der Start ins Jahr 2019 ist uns gut gelungen", zeigte sich Vorstandschef Stephan Sturm am Donnerstag zuversichtlich. "Die Geschäfte haben sich in allen vier Unternehmensbereichen unseren Erwartungen entsprechend entwickelt."

Im ersten Quartal erhöhte sich das bereinigte Konzernergebnis um drei Prozent auf 465 Millionen Euro, währungsbereinigt kam es allerdings nicht vom Fleck. Der Umsatz kletterte währungsbereinigt um fünf Prozent auf 8,52 Milliarden Euro. Nach dem Rekordjahr 2018 will Fresenius in diesem Jahr keine großen Sprünge machen und plant hohe Investitionen in das Geschäft.

Bei der Dialysetochter FMC wird das Geschäft mit der Heimdialyse durch die rund zwei Milliarden Dollar schwere Übernahme von NxStage ausgebaut. Das bereinigte Konzernergebnis von FMC legte im ersten Quartal währungsbereinigt um drei Prozent auf 318 Millionen Euro zu. Das Unternehmen setzte 4,125 Milliarden Euro um, ein Plus von sechs Prozent. FMC bekräftigte ebenfalls die Prognosen und rechnet mit einem währungsbereinigtem Umsatzwachstum von drei bis sieben Prozent. 2019 könnte bei dem Dialysekonzern ein Ergebnisplus von zwei Prozent bis hin zu einem Minus von zwei Prozent zu Buche stehen.

rtr