Dort sind 3000 Mitarbeiter an drei Hauptstandorten in den USA, Kanada und Österreich beschäftigt. Nach schwachen Jahren will sich der Mischkonzern verschlanken und stellt daher mehrere Sparten zum Verkauf. Im Energiegeschäft hatte GE, wie der DAX-Konkurrent, zuletzt mit Umsatz- und Gewinnrückgängen zu kämpfen.

Die schwachen Ergebnisse drücken auf den Aktienkurs. Auf Jahressicht steht ein Minus von rund 55 Prozent. Zuletzt ereilte die Aktionäre eine weitere Hiobsbotschaft: Der Konzern flog nach 110 Jahren aus dem US-Leitindex Dow Jones. Analyst Sven Diermeier von Independent Re­search beschwichtigt: Das Ausscheiden sei eher eine "Prestigethematik".

Der breiter gefasste Index S & P 500 sei für institutionelle Investoren wesentlich relevanter. Charttechnisch ist die Aktie angeschlagen. Wir stufen sie auf "Beobachten" ab und setzen einen engen Stoppkurs.

Unsere Empfehlung: Beobachten.