DZ-Bank-Analystin Anja Euler bestätigte dagegen ihre Kaufempfehlung für Gerresheimer. "Der Fakt, dass das Management gegenwärtig nur das untere Ende der Umsatzprognose-Spanne für das Gesamtjahr sieht, sollte nach dem erwarteten verhaltenen Start ins Jahr nicht als große negative Überraschung kommen."

Der für die Pharma- und Kosmetikindustrie produzierende Verpackungshersteller hatte in den ersten drei Geschäftsmonaten von Dezember bis Februar Umsatz- und Gewinneinbußen hingenommen. Das Management begründete dies mit der Unsicherheit in den USA über die Zukunft der Gesundheitsreform "Obamacare".