"Die Frachtraten haben sich gut entwickelt, und wir sehen eine hohe Auslastung unserer Schiffe. Bisher spüren wir die Handelskonflikte kaum", erklärte Vorstandschef Rolf Habben Jansen gegenüber der wie BÖRSE ONLINE im Finanzen Verlag erscheinenden Wirtschaftszeitung €uro am Sonntag. Aber solche Streitigkeiten seien "natürlich nicht gut für den Welthandel und werden mittelfristig Auswirkungen haben, auch auf unser Geschäft", so Habben Jansen. "Wir gehen aber unverändert davon aus, dass wir in den kommenden Jahren auf einem höheren Ratenniveau landen", sagte der Manager. Zudem bekräftigte er die Prognosen für das laufende Jahr: Für 2019 werde weiterhin mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 1,6 bis 2,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,1 Milliarden) gerechnet. Mit Blick auf die kommenden zwei Monate, wenn in der Branche Hochsaison herrsche, sei eine "positive Entwicklung" der Frachtraten zu erwarten. Seit Mitte Mai ist die Aktie kräftig gestiegen. Wir heben Kursziel und Stoppkurs an.

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