Beim aktuellen Kursniveau entspreche dies einer Dividendenrendite von 3,7 Prozent, teilte Hawesko mit. Das Hamburger Unternehmen, zu dem etwa die Kette Jacques’ Wein-Depot gehört, hatte 2018 unter der langen Sommerhitze gelitten. Im dritten Quartal war in Deutschland weniger Wein getrunken worden. Außerdem hatte sich die Nachfrage hin zu günstigeren und niedrigmargigeren leichten Weiß- und Roséweinen verschoben. Die im Herbst gesenkte Ebit-Prognose für das Gesamtjahr haben die Hamburger auf Basis vorläufiger Ergebnisse erreicht. "Auch ohne die Akquisition des österreichischen Marktführers Wein & Co. ist uns ein leichtes Wachstum gelungen", sagte Vorstands-chef Thorsten Hermelink. Der Umsatz sei um 3,4 Prozent auf 524,3 Millionen Euro gestiegen. Das Ebit betrage nach 30,4 nun 28,1 Millionen Euro, exklusive Einmalbelastungen durch die Akquisition von Wein & Co. in Höhe von 0,4 Millionen Euro. Der vollständige Geschäftsbericht soll am 25. April vorgelegt werden. Wir passen Ziel- und Stoppkurs an.

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