Derzeit sei nicht abschätzbar, wie lange die Vorsorgemaßnahmen anhalten werden und welche Auswirkungen auf die Bautätigkeit in den einzelnen Ländern zu erwarten seien. "Vor diesem Hintergrund ist ein seriöser Ausblick auf das Geschäftsjahr 2020 zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht möglich." Noch vor wenigen Wochen war das Heidelberger Unternehmen davon ausgegangen, Umsatz und Ergebnis leicht zu steigern und dass die weltweite Bautätigkeit weiter zulegen wird.

Im vergangenen Jahr fuhr der Anbieter von Zement, Sand, Kies und Beton einen bereinigten Betriebsgewinn von 3,6 Milliarden Euro ein, ein Plus von 16 Prozent. Der Umsatz stieg um vier Prozent auf 18,9 Milliarden. Die Aktionäre sollen einen zehn Cent höhere Dividende von 2,20 Euro je Aktie erhalten.

rtr