Der US-Konzern verwies unter anderem auf mögliche Prozessaufwendungen. Er sieht sich im Zusammenhang mit der Ausspähattacke bislang mit mindestens 44 Schadenersatzklagen in Nordamerika konfrontiert.

Hacker hatten früheren Angaben zufolge Sicherheitsvorkehrungen der Zahlungssysteme geknackt. Sie spähten 56 Millionen Kunden aus und stahlen 53 Millionen Email-Adressen. Bisher hat Home Depot für die Angelegenheit Kosten von 34 Millionen Dollar netto veranschlagt.

Stark liefen die Geschäfte im abgelaufenen Quartal. Weil sich der Arbeitsmarkt schrittweise erholt, geben die Amerikaner mehr Geld für Bau und Renovierung ihrer Häuser aus. Der Reingewinn stieg um 14 Prozent auf 1,54 Milliarden Dollar, der Nettoumsatz um 5,4 Prozent auf 20,52 Milliarden. Beide Kennzahlen lagen über den Erwartungen von Analysten.

Im vorbörslichen Handel gab die Home-Depot-Aktie 0,4 Prozent nach.

Reuters