11.25 - Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat jetzt eine allgemeine Impfempfehlung für alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren ausgesprochen. Auf Basis neuer Überwachungsdaten, könnten inzwischen mögliche Risiken der Impfung für diese Altersgruppe zuverlässiger bemessen und beurteilt werden, erklärt die Stiko. Nach gegenwärtigem Wissensstand würden die Vorteile einer Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen überwiegen.

04.13 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 2126 neue Positiv-Tests. Das sind 943 mehr als am Montag vor einer Woche, als 1183 Neuinfektionen gemeldet wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 36,2 von 35,0 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. Vier weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 91.871. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 3,8 Millionen Corona-Tests positiv aus.

02.38 Uhr - Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) schließt Einschränkungen für ungeimpfte Kinder und Jugendliche in den Schulen aus. "Für mich und auch die Kultusministerinnen und Kultusminister der Länder ist klar, dass es an Schulen keine sogenannte 2G-Regelung geben kann. Auch wer sich nicht impfen lassen kann oder will, hat ein Anrecht auf Zugang zum Unterricht", sagt sie der "Rheinischen Post".

01.04 Uhr - Bund und Länder sollten sich laut CSU-Chef Markus Söder noch vor der Bundestagswahl auf neue Grenz- und Schwellenwerte verständigen. Aufgrund der zahlreichen Impfungen tauge die Inzidenz allein dafür nicht mehr, sagt Söder im Polit-Talk der "Bild". Neben der Inzidenz gehöre die Hospitalisierung und die Impfquote dazu, um entscheiden zu können, ab welcher Zahl, ab welcher Impfquote man von einem relativ geringen Verbreitungsrisiko ausgehen könne. Jedem müsse klar sein, dass noch vor der Bundestagswahl die Inzidenzen steigen würden.

rtr