Philips berichtete für das zweite Quartal zwar rund laufende Geschäfte mit der Medizintechnik. Allerdings belastete der Kursverfall der Beteiligung an Signify (Philips Lighting), früher Philips Lighting, den Konzern: Weil die Beteiligung von zuletzt gut 18 Prozent weniger wert war, als in den Büchern stand, schmolz der Konzerngewinn unter dem Strich von 289 Millionen auf nur noch 2 Millionen Euro zusammen. Die Signify-Aktie verlor dennoch nur 1,23 Prozent - sie ist allerdings schon seit den schwachen Erstquartalszahlen gegen Ende April auf Sinkflug.

Die Privatbank Berenberg sprach von einer recht soliden Philips-Bilanz und lobte die Fortschritte im operativen Geschäft sowie das gut gefüllte Orderbuch. Nach dem zuletzt guten Lauf der Aktie seien aber Gewinnmitnahmen denkbar./gl/jh