Allerdings spiegelt sich das schon längst im Kurs der Aktie wider. Die hat im Jahresverlauf knapp die Hälfte an Wert verloren. Der Markt eskomptiert nun zum Beispiel auch eine weitere satte Dividendenkürzung. BÖRSE ONLINE stand der Aktie lange Zeit skeptisch gegenüber. Bei Kursen unter zwölf Euro könnten aber die Chancen für risikobereite Anleger überwiegen. So ist die Reichweite für die Nutzung der Inhalte des Konzerns über alle Formate hinweg gestiegen. Das ist ein ermutigendes Zeichen, dass der Umbau gelingen kann. Offensichtlich sieht das auch Rainer Beaujean so.

Der von Gerresheimer gewechselte neue Finanzvorstand hat zum Amtsantritt Aktien im Gegenwert von 1,5 Millionen Euro gekauft. Die Aktie hat zudem Übernahmepotenzial. Der italienische Medienkonzern Mediaset hat 9,6 Prozent der Aktien gekauft.

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