AKTIE Schaeffler

Zu den Kunden zähle ein namhafter deutscher Fahrzeughersteller, dessen Namen er noch nicht nennen wolle, sagte Schaeffler-Vorstand Matthias Zink in einem Interview mit der "Automobilwoche". Der SDAX-Konzern bekräftigte zudem seine Prognose für künftige Aufträge in dem Bereich. Ab 2022 wird mit jährlichen Aufträgen in der Größenordnung von zwei bis drei Milliarden Euro gerechnet. Zink bestätigte damit seine Aussage vom Kapitalmarkttag im November.

Zuvor hatte der Zulieferer von einem Volumen zwischen 1,5 bis zwei Milliarden Euro jährlich gesprochen. Dieser Wert soll jedoch bereits 2020 übertroffen worden sein. Ende des Jahres hatte eine Geschäftsbelebung den Umsatzrückgang gebremst. Die Erlöse waren um 10,4 Prozent und damit weniger stark gesunken als zuvor befürchtet. Schaeffler will 4400 Stellen abbauen, um jährlich bis zu 300 Millionen Euro zu sparen. Endgültige Geschäftszahlen sollen am 4. März vorgelegt werden. Vorsichtige Anleger warten ab, das Kursziel wurde angepasst.

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