2018 konnte das Unternehmen die für die Immobilienwirtschaft wichtige Ertragskennzahl Fund from Operations (FFO) pro Aktie auf 1,94 Euro steigern. Der Substanzwert verbesserte sich um 17 Prozent auf 44,90 Euro pro Aktie. Vonovia profitiert vor allem von der Konsolidierung der Übernahmen von Victoria Park aus Schweden und der österreichischen BUWOG sowie von Zuschreibungen auf den Immobilienbestand. Die Dividende wird auf 1,44 Euro angehoben.
Für dieses Jahr rechnet das Unternehmen mit einer Steigerung des FFO um rund zehn Prozent. Analysten führen die Aktie mit Kurszielen von mehr als 50 Euro. Gemessen am aktuellen Kurs bietet sie daher noch Potenzial, um den Titel mit "Kaufen" einzustufen.

Anleger ziehen den Stoppkurs nach. Bleiben die Zinsen niedrig, wovon auszugehen ist, kann der Marktwert der Liegenschaften weiter steigen. Aus dem Bestand heraus gibt es dagegen nicht mehr viel Potenzial auf überdurchschnittliche Erträge. Sobald die Zinsen steigen, wird die Vonovia-Aktie wie alle Immobilienwerte voraussichtlich korrigieren.

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