Die Zahlen für 2018 geben ihm recht: Der Umsatz stieg um elf Prozent auf den Rekordwert von 1,7 Milliarden Euro. Kräftig zum Wachstum beigetragen hat auch die Landtechnikdivision mit den Marken Kramer und Weidemann. Laut Finanzvorstand Wilfried Trepels stieg der Umsatz um gut 18,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in den vergangenen Jahren habe die Sparte ein durchschnittliches Wachstum um 7,5 Prozent jährlich erreicht. 256 Millionen Euro trugen die Agrarier zum Gesamtergebnis bei.

Konzernchef Lehner verwies darauf, dass die neue Kooperation mit John Deere, etwa bei Teleskopladern, überproportionales Umsatzwachstum generiert. Das zeigt sich unter anderem in China, wo die Münchner im neuen Werk in Schanghai auch für die US-Marke kompakte Radlader produzieren. Und so will Lehner doppelt so schnell wachsen wie der Markt. Zur Dividende von 60 Cent soll es noch eine Sonderausschüttung aus einem Immobilienverkauf von 50 Cent je Aktie geben. Wir erhöhen Stopp und Ziel.

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