Das US-Unternehmen war früher ein Papier- und Verpackungskonzern, hat sich aber vor gut zehn Jahren auf die Holzwirtschaft konzentriert und firmiert seit 2010 als REIT. Bei dieser Gesellschaftsform werden die Erträge erst besteuert, wenn sie als Ausschüttung bei den Anlegern landen.

Das Unternehmen besitzt umgerechnet rund 49 000 Quadratkilometer Wald in den USA und hat noch einmal die gleiche Fläche in Kanada langfristig gepachtet. Weyerhaeuser lebt vom Holzverkauf, baut aber auch Mineralien und Metalle ab.

Zudem entwickelt die Firma Baugrundstücke. Umgesetzt werden rund 6,7 Milliarden Dollar. Zuletzt erwirtschaftete das Unternehmen schwächere Ergebnisse, die jedoch durch den Verkauf von Land aufgepeppt werden. Die Aktie hat sich auf Jahresfrist gut entwickelt, notiert aber noch deutlich unter dem Höchstkurs. Sie ist vor allem wegen der riesigen Substanz spannend. Langfrist­anleger konnten sich bisher auf die steigende Dividende verlassen. Die Rendite beträgt 4,6 Prozent.

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