13.57 Uhr - Die Hoffnung auf eine rasche Erholung der chinesischen Wirtschaft von den Folgen der Coronavirus-Pandemie gibt der Währung des Landes Auftrieb. Der sogenannte Offshore-Yuan steuert auf den größten Tagesgewinn seit sieben Monaten zu. An Handelsplätzen wie Hongkong oder Singapur büßt der Dollar im Gegenzug mehr als ein Prozent auf 6,9417 Yuan.

13.35 Uhr - Die Aktien von Tesla markieren den vierten Tag in Folge ein Rekordhoch. Die Papiere steigen im vorbörslichen US-Geschäft um 5,7 Prozent auf 1277,07 Dollar. Die Analysten von JPMorgan hoben wegen eines überraschend starken Quartalsabsatzes zwar ihre Gesamtjahresprognose auf 453.650 von 420.000 Fahrzeugen an, betonten aber, dass die Aktie überteuert sei. Ihr Kursziel liege bei 295 Dollar. Die Kollegen von der Deutschen Bank sehen Tesla-Titel bei 1000 Dollar fair bewertet.

09.58 Uhr - Ein Umsatzsprung um 42 Prozent auf 233 Millionen Euro hievt Shop Apotheke auf ein Rekordhoch. Die Aktien der Online-Apotheke steigen um fast sieben Prozent auf 124,20 Euro. Die Zahl der aktiven Kunden liegt den Angaben zufolge bei 5,5 Millionen.

09.25 Uhr - Ein kräftiger Anstieg des Auftragsbestandes ermuntert Anleger zum Einstieg bei Barratt. Die Aktien des britischen Eigenheimbauers steigen um fast sechs Prozent. Die Bestellungen stiegen den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr auf umgerechnet 3,6 von 2,9 Milliarden Euro.

08.05 Uhr - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für K+S auf "Underperform" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Zwar habe er seine Schätzungen leicht angehoben, rechne aber 2020 immer noch mit einem operativen Gewinn unter der Unternehmensprognose, schrieb Analyst Chris Counihan in einer am Montag vorliegenden Studie. Mit Blick auf die Aktien bleibe er angesichts der Risiken vorsichtig. Die Verschuldung des Düngerkonzerns sei hoch, auch wenn der geplante Verkauf der amerikanischen Salzaktivitäten die Schuldenquote deutlich senken werde. Für einen nachhaltig positiven freien Mittelzufluss (FCF) müssten sich die Kalipreise noch weiter erholen. Allerdings dürfte gerade hier der Druck vorerst andauern.

rtr/dpa-AFX