Daher hat Wienerberger seinen Jahresausblick angehoben. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda soll zwischen 620 und 640 Millionen Euro herauskommen - was gegenüber den 566 Millionen Euro des Vorjahres einem Plus von bis zu 13 Prozent entspricht. Das Ebitda im zweiten Quartal soll sich auf mindestens 198 Millionen Euro belaufen.

Wienerberger zufolge haben die anhaltend hohen Renovierungstätigkeiten in Westeuropa die noch verhaltene Entwicklung in den osteuropäischen Ländern kompensiert. Zugleich werde das firmeninterne Beschaffungsmanagement mögliche Preiseffekte bei den Rohmaterialien abfedern. Zwei Zukäufe in Irland und Großbritannien mit einem Jahresumsatz von zusammen 100 Millionen Euro sollen die Marktposition bei Entwässerungs- und Installationssystemen verstärken. Auf Sicht der nächsten drei Jahre sehen Analystenschätzungen ein jährliches Gewinnwachstum von im Schnitt 16 Prozent voraus. Wir erhöhen Stopp- und Zielkurs für einen unserer Top-Favoriten aus der Alpenrepublik.

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