Wenn die Banken dem doch nocht zustimmten, "könnte das Unternehmen den eingeleiteten Prozess erfolgreich abbrechen", erklärte Senvion. Das Insolvenzverfahren bezieht sich zunächst nur auf die Senvion GmbH und deren Deutschland-Tochter, in den nächsten Tagen dürfte aber die börsennotierte Senvion SA folgen.

Die Offerte kommt Finanzkreisen zufolge von zwei Hedgefonds, die Kredite über 100 Millionen Euro bereitstellen wollen, mit denen der neue Vorstandschef Yves Rannou den Rückstand bei den Aufträgen aufholen will. Mehrheitsaktionär Centerbridge hätte dagegen nichts einzuwenden, doch die Banken sperren sich.

rtr