Sechs Wochen nach der Depotaufnahme nähert sich der EUR/USD-Inliner DC6ZHN einem Verdoppler. Die Scheine wurden daher heute Vormittag zu 6,58 Euro verkauft. Ein Ersatz ist aus dem Devisenbereich ist schnell gefunden, wobei wir nunmehr erneut den Einstieg in einen EUR/JPY-Inliner wagen.

Es wurden zu 3,67 Euro 250 Stück der Wertpapierkennnummer DC6ZG2 erworben. Daraus ergibt sich ein 171-Prozent-Potenzial, und zwar auf Sicht von zehneinhalb Wochen. Voraussetzung: der Euro bleibt bis zum 7. Februar zwischen 116,00 und 122,00 Yen. Eindeutig näher dran sind wir derzeit an der oberen Schwelle, wenngleich zeitlich die untere zuletzt verletzt wurde. Das geschah Anfang September mit dem Jahrestief. Erst nach einem Bruch des 61,8-Prozent-Fibonacci-Retracements der anschließenden Aufwärtswelle um 118 Yen muss man wieder aufpassen.

Die obere Schwelle wird dagegen von der Kombination aus Viermonatshoch und 40-Wochen-Linie um 121,5 Yen geschützt. Idealer Weise bleibt aber bereits der um 120,6 Yen verlaufende 14-monatige Abwärtstrend intakt. Als dieser vergangene Woche letztmals angesteuert wurde, kostete der Inliner um die 1,80 Euro. Wir platzieren einen ersten Stop loss bei 1,50 Euro, der sicherlich bald angehoben werden wird.

Name EUR/JPY-Inliner
WKN DC6ZG2
Kaufkurs 3,67 €
Stoppkurs 1,50 €
Schwellen 116,00 Yen / 122,00 Yen
Laufzeit 07.02.20


Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.

Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.

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