Auf einen Schlag in einen kompletten Aktienindex zu investieren statt gezielt in einzelne Papiere? Als der am 16. Januar 2019 verstorbene US-amerikanische Investor John C. Bogle in den 1970er-Jahren den ersten Indexfonds entwickelte, wurde er von seinen Kollegen dafür belächelt. Doch Bogles Idee war der Grundstein für eine echte Erfolgsgeschichte. Nach Angaben des Investment Company Institute belief sich Ende 2017 das weltweit in börsengehandelten (Index-)Fonds (englisch: Exchange Traded Funds, kurz ETFs) angelegte Kapital auf rund 3,4 Billionen US-Dollar. Allein im Jahresverlauf 2017 wuchs der globale ETF-Markt laut Deutscher Bundesbank um knapp 19 Prozent.

Die ETF-Argumente: günstig, vielseitig und transparent

Die Beliebtheit der ETFs bei Anlegern hat gleich mehrere Gründe. Genauso wie bei klassischen Investmentfonds können Anleger auch mit ETFs auf einen Schlag breit gestreut in Aktien, Anleihen oder Rohstoffe investieren. Im Gegensatz zu aktiv gemanagten Fonds bilden ETFs jedoch in der Regel Indizes wie den Deutschen Aktienindex DAX nach. Das macht sie kostengünstiger. Und es sorgt für eine hohe Transparenz: Steigt der Index, steigt auch der Wert des entsprechenden ETFs. Zeigt die Wertentwicklung des Index nach unten, so gilt das auch für den Kursverlauf des ETFs. Um mögliche Kursschwankungen ausgleichen zu können, empfiehlt sich auch bei der Anlage in ETFs ein möglichst langfristiger Anlagehorizont. Zudem gilt es, gegebenenfalls Währungsrisiken zu berücksichtigen.

ETF-Sparplan: In kleinen Schritten Vermögen aufbauen

Eine gute Möglichkeit, zu vergleichsweise kleinen Beträgen langfristig in die Ertragschancen von Indexfonds zu investieren, bieten ETF-Sparpläne. Der Anleger investiert hier monatlich eine bestimmte Summe in einen ETF und baut so sein Investment Stück für Stück aus. Angeboten werden solche Sparpläne unter anderem von der Postbank. Sie hat ihr Angebot sparplanfähiger ETFs kürzlich auf 72 Indexfonds erweitert. Darunter finden sich ETFs, die bedeutende Aktienindizes aus den großen Anlageregionen USA, Europa und Japan abbilden, sowie ein ETF auf den MSCI World, mit dem Anleger gleichzeitig in mehr als 1.600 Unternehmen aus 23 Industrienationen investieren. Zudem haben Anleger über thematisch ausgerichtete ETFs die Möglichkeit, gezielt auf Megatrends wie die Digitalisierung oder auf Aktien nachhaltig agierender Unternehmen zu setzen. Ergänzt wird das sparplanfähige Angebot durch mehrere Anleihe- und Rohstoff-ETFs.

Die Postbank: ein ausgezeichneter ETF-Anbieter

Mit ihrem ETF-Angebot erzielte die Postbank jüngst im ETF-Sparplantest des ETF EXTRA Magazins die Bestnote "sehr gut". Die Investition in einen ETF-Sparplan ist bei der Postbank bereits ab 25 Euro monatlich möglich. Die Sparrate kann jederzeit flexibel angepasst werden. Der Preis für eine Sparplanausführung beträgt nur 90 Cent. Die Depotführung ist bei der Postbank kostenfrei.
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