Sie haben dazu eine Anleihe vom bewährten First Eagle Amundi International Fund genommen. Aus diesem krisensicheren Fonds wurde eine Multi-Asset-Variante gestrickt. Trendgerecht handelt es sich auch um eine ausschüttungsorientierte Lösung.

Der First Eagle Amundi Income Builder Fund schüttet quartalsweise aus. 1,25 Prozent sollen so alle drei Monate ausgeschüttet werden. Gemanagt wird der Fonds von einem Quartett: Giorgio Caputo und Rob Hordon sind Mitglieder des Value-Aktien-Teams, Sean Slein sowie Edward Meigs sind Anleihespezialisten. Der Income-Builder- Fonds konzentriert sich auf Anlagen in dividendenstarke Aktien (mindestens 40 %) sowie Anleihen mit attraktiven Kupons (mindestens 25 %). First-Eagle-typisch sind auch Goldminenaktien, die derzeit mit rund drei Prozent gewichtet sind. Insgesamt besteht die etwa 55-prozentige Aktienquote aus 100 Einzeltiteln. Der knapp 40-prozentige Anleiheanteil umfasst 65 Papiere.

"Die Philosophie von First Eagle ist seit jeher, die Kaufkraft des Anlagevermögens langfristig zu bewahren", sagt Giorgio Caputo, Co-Manager des Fonds. "Daher suchen wir gezielt nach Aktien mit einem überdurchschnittlichen Gewinnpotenzial und einer hohen Sicherheitsmarge beziehungsweise einer großen Differenz zwischen dem inneren Wert und dem aktuellen Kurs." So gut die langfristigen Ergebnisse anderer First-Eagle-Fonds sind, der Income-Builder-Fonds konnte daran bislang nicht anknüpfen.

Das Konzept des First Eagle Income Builder ist zwar krisenbewährt. Doch seit Auflage des Fonds in den USA (2012) - ist er nur Mittelmaß.

jk