Grüne Anleihen werden von Emittenten – Staaten, internationalen Organisationen oder Unternehmen – begeben, um Investitionen zu finanzieren, die sich positiv auf das Klima und die Umwelt auswirken.
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Beispielsweise können die Installation von Solaranlagen oder
der Aufbau einer emissionsarmen Fahrzeugflotte, die Entwicklung emissionsarmer
Produktionsmethoden oder die Förderung von Eisenbahnprojekten in
Schwellenländern unterstützt werden – also gezielte Klimaschutzmaßnahmen.
Die
Wachstumsraten des Segments sind enorm. Wurden im Jahr 2020 global etwas mehr
als 300 Mrd. US-Dollar nachhaltiger Anleihen emittiert, lag der Wert im Jahr
2021 schon bei 500 Mrd. Für den Emittenten bietet sich im Vergleich zu einer
klassischen Anleihe ein Zinsvorteil, denn Anleger beziehen neben den Faktoren
Rendite und Risiko auch die Wirkung ihrer Kapitalanlage zunehmend als eigene
Zielvorgabe ein und sind dafür bereit, auf ein gewisses Maß an Rendite zu
verzichten.
Nicht nur die Definition des Begriffs „Nachhaltigkeit“ istschwierig, das gilt auch für die Festlegung der zulässigen Zielinvestments vongrünen Anleihen. Mittlerweile gibt es aber anerkannte Standards, vieleEmittenten halten ihre Anleger während der Laufzeit (...)
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