Hervé Hanoune konnte die Herausforderungen des Markts gut meistern. In den vergangenen zwölf Monaten schaffte er auf Dollarbasis gut 4,5 Prozent Performance. In Euro waren es über 20 Prozent.

Beim Vontobel Fund - Bond Global Aggregate hat Hanoune große Freiheiten. Er kann aus dem großen Arsenal festverzinslicher Papiere wählen und ist nicht nur auf Staatsanleihen angewiesen. "Ich wähle im Lauf eines Marktzyklus die vielversprechendsten Anlagechancen unter Staats- und Unternehmensanleihen, Währungen, High-Yield- und Schwellenländeranleihen aus, um so eine möglichst konstante Wertentwicklung zu ermöglichen", sagt er. Dazu greift der Franzose tief in die Trickkiste. Zum einen setzt er auf ein aktives Währungsmanagement. Das heißt, er nutzt die Währungen als Renditequelle.

Derzeit setzt Hanoune auf einen stärker werdenden Dollar gegenüber dem Euro. Daher setzt er ebenfalls auf sich abschwächende Währungen aus Korea, Taiwan und Singapur. Hanoune achtet aber darauf, dass der Fonds im Durchschnitt ein Investment-Grade-Rating aufweist. Gleichwohl setzt er derzeit stärker auf Unternehmensanleihen. "Wir glauben, dass die Anleihen auf einem zu niedrigen Niveau handeln. Die Fundamentaldaten sind viel besser als die Kurse", sagt er. Aber auch von Staatsanleihen erwartet Hanoune in den kommenden zwölf Monaten einiges. "Wir glauben, die Renditen werden auf Niveaus sinken, die wir in den vergangenen zwölf Monaten nicht gesehen haben." Daher setzt er auf Langläufer.

Hervé Hanoune zeigt, wie es geht. Im Vergleich zu anderen flexiblen Fonds läuft der Fonds sehr stetig. Ein Top-Fonds.