Am Aktienmarkt rumort es offensichtlich gewaltig! Oberflächlich betrachtet ist die Lage zwar weiter ruhig, denn von seinem 23-Monats-Hoch 12 375 Punkte hat der DAX bisher nur um maximal 2,1 Prozent nachgegeben. Die letzten vier Börsentage fanden in einer wieder äußerst engen Spanne von lediglich 127 Zählern statt. Doch der VDAX-NEW, der die implizite, also erwartete Volatilität misst, ist in der gleichen Zeit geradezu nach oben geschossen: gut 20 Prozent auf ein Vier-Monats-Hoch. Im April ging es damit bereits um fast 40 Prozent nach oben. Das sorgt bei Inlinern durch die Bank für erhebliche Kursstürze und die besten Einstiegschancen seit langem. Von den genau 500 Euro Cash, die seit dem Stop-loss-Fall des letzten Scheins vorhanden sind, soll ein größerer Teil eingesetzt werden.

Nach oben lassen wir Schwellen ab mindestens 12.500 Punkten zu, da zumindest ein gewisser Puffer zum Widerstand 12.375/12.390 Zähler noch gewährt werden soll. Auf der Unterseite soll der Abstand noch etwas größer sein, womit wir der VDAX-Warnung Rechnung tragen: der vom Trump-Tief ausgehende Aufwärtstrend verläuft um 11.700 Zähler, die Schwelle soll bei höchstens 11.600 Zähler liegen. Was ist unter diesen Vorgaben bei Laufzeiten Mai und Juni zu holen?

Auch die Commerzbank kann mit einem interessanten Schein mitmischen: der DAX-Inliner CE8FTN mit Schwellen bei 11.450 und 12.550 Punkten und Laufzeit Juni ist für 1,11 Euro zu haben. Der Schein konkurriert mit dem HU9TW7 der HVB, das zu deren Minimalpreis von 1,50 Euro zu kaufen ist und Schwellen bei 11.200 und 12.600 Zähler aufweist. Nur um 90 Cent teurer bei gut halb so langer Laufzeit (Ende 18. Mai) ist der DAX-Inliner HU9TWU mit einer erlaubten Range von 11.400 bis 12.600 Punkte. Dort schlagen wir zu: zu maximal 2,55 Euro werden ab heute, 14.30 Uhr 70 Stück gekauft.