Beide Positionen des 1000-Prozent-Depots haussierten über das Wochenende und erreichten neue Höchststände. So müssen für die Brent-Oil-Inliner SC4ZZU inzwischen genau 3,33 Euro bezahlt werden, was aber noch immer für einen Verdreifacher gut ist. Der stellt sich ein, sofern Brent-Oil (siehe Chart) bis zum 13. Oktober zwischen 48,00 und 56,00 US-Dollar bleibt.

Grob gesagt sind beide Schwellen gleich weit entfernt und zudem durch wichtige charttechnische Faktoren geschützt. Stand jetzt würden wir oberhalb von 54,67 Dollar (Vier-Monats-Hoch) und unterhalb von 49,50 Dollar, wo die steigende 55-Tage-Linie absichert, die Reißleine ziehen. Den Stopp des Scheins ziehen wir leicht auf 1,75 Euro nach.

Besonders stark haben sich im Umfeld von Jackson Hole die GBP/USD-Inliner DM52B9 entwickelt, die erstmals über die Drei-Euro-Marke klettern. Die Erholung des Britischen Pfunds kam den Scheinen zugute, denn ein Bruch der unteren Schwelle 1,265 USD wird wieder deutlich unwahrscheinlicher. Bleibt auch die obere bei 1,345 USD bis zum 3. November unangetastet, würde sich das Papier gut verdreifachen. Wir würden jetzt auf die durch die Tiefs von Juni und August definierten Aufwärtstrend achten, der um 1,278 Dollar absichert und ziehen den Stopp von 1,65 auf 1,80 Euro nach oben.