Eigentlich ist es verwunderlich, dass kristallines Osmium als das wertvollste Edelmetall nicht bereits viel früher seinen Weg in den breiten Markt gefunden hat. Doch jetzt, zu Zeiten der Corona-Krise, wird es immer naheliegender, sich in Sachwerten abzusichern, und die Klassiker sind in den Shops nicht mehr oder nur zu absolut überzogenen Preisen verfügbar.

Die Stunde des Osmiums ist gekommen. In erster Linie dient es dem Erhalt von Wert. Durch seine phänomenalen Reflexionseigenschaften ist es aber heutzutage auch der ◊schönere Diamant" für Teile der Schmuck­industrie geworden. Mit Osmium gewinnt man als Designer internationale Wettbewerbe. ­Ulysse Nardin und Hublot bringen Uhren mit Osmium auf den Markt, und viele spektakuläre Schmuckstücke werden von Juwelieren und Goldschmieden gefertigt.

Das Metall der Mythen


Um Osmium ranken sich, seit Osram es für Glühfäden verwendete, immer mehr Mythen und Geschichten. Dabei ist es die spektakuläre Größe seiner Wertdichte, die Gold und Platin auf die Plätze verweist.

Kristallines Osmium ist das seltenste Edelmetall der Erde. Es ist nicht nur das seltenste Edelmetall, sondern es ist das seltenste nicht radioaktive Element überhaupt.

Wenn man Osmium mit Gold vergleicht, dann kommt Gold 1500-mal so häufig auf unserem Planeten vor wie das Element Osmium.

Dass Osmium im Vergleich zu den anderen sieben Edelmetallen nahezu unbekannt geblieben ist, liegt darin begründet, dass ­Osmium in seiner Rohform giftig ist und deshalb bis vor wenigen Jahren nicht an Privatpersonen und Family Offices verkauft werden konnte. Rohosmium bildet an der Luft gesundheitsschädliches Osmiumtetraoxid. Durch einen komplexen Kristallisationsprozess wird aus giftigem Osmiumschwamm in einem speziellen Labor in der Schweiz kristallines ­Osmium hergestellt. Und erst durch diesen Prozess erhält es seine hohe Wertdichte und vor allem seine absolute Unfälschbarkeit.

Vergleichbar ist der Prozess der Kristallisation mit der künstlichen Herstellung von ­Diamanten. Diese sogenannten Manmade Diamonds werden aus Kohlenstoff hergestellt. Die kristalline Gitterstruktur verändert sich und verleiht dem neuen Material verbesserte chemische und physikalische Eigenschaften. Der signifikante Unterschied zu Diamanten liegt jedoch in der Tatsache, dass Kohlenstoff überall auf der Erde in ausreichendem Maße zur Verfügung steht und damit extrem viele Diamanten besonders günstig hergestellt werden können, was den Diamantenmarkt bereits massiv einbrechen lässt.

Der Elativ der Seltenheit


Das Gegenteil ist bei kristallinem Osmium der Fall. Da Osmium das seltenste Edelmetall ist, kann auch nur eine begrenzte Menge von kristallinem Osmium hergestellt werden. Schätzungen gehen von maximal 44 Tonnen Produktion aus.

Kristallines Osmium wird durch das Institut nur bei Minen und Raffinerien angekauft und nicht bei privaten Händlern oder bei Spekulanten. Nach der Kristallisation wird es dann im Anschluss durch das Osmium-Institut mit einer besonders hohen Auflösung von 25 000 Messpunkten auf nur jeweils einem Qudratmillimeter Oberfläche gescannt. Denn die Unfälschbarkeit wird dem kristallinem Osmium durch seine einzigartige Kristallstruktur verliehen.

Kristallines Osmium hat eine spezielle Mikro­geometrie. Jede Linie der Kante eines beliebigen Einzelkristalls in der Struktur hat einen bestimmten Winkel zu dem benachbarten Kristall. Dies kann man mit einem biologischen menschlichen Fingerabdruck vergleichen, nur dass sich kristallines Osmium im Laufe der Zeit nicht verändert und bereits bei kleinsten Objekten um ein 10 000-Faches genauer und individueller als ein Fingerabdruck ist.

Jedes Stück kristallines Osmium wird vom deutschen Osmium Institut nach dem Scan, mit einem OIC, dem Osmium Identification Code, versehen und in die OIC Datenbank eingetragen. Durch diese Zertifizierung existiert für jedes Stück kristallines Osmium ein Zertifikat und ein Datenbankeintrag mit Scan, Abmessungen, Gewicht, aktuellem Herstellungspreis eines vergleichbaren Stücks, Eigentümer und Besitzer.

Jeder neue Eigentümer erhält bei einem Kauf einen OCC Osmium-Change-Code zur Verfügung gestellt, um bei einem Verkauf des kristallinen Osmiums die Eigentumsrechte in der Datenbank auf den neuen Eigentümer übertragen zu können. Während der Osmium-Identification-Code eher mit einem Schweizer Nummernkonto vergleichbar ist, ist der Owner-Change-Code einem Grundbucheintrag vergleichbar, der das Eigentum verbrieft. Die Osmium-Institute in vielen Ländern der Welt unterstützen bei Eigentumsübertragungen und sind direkte Ansprechpartner beim Thema Echtheit und Zertifizierung. Ihr Tagwerk ist neben der Zertifizierung vor allem die Verhandlung mit den Zollbehörden auf anderen Kontinenten, um Exportbedingungen zu schaffen, die den neuesten Standards entsprechen. Aus diesem Grund sind Osmium-Halbzeuge in vielen Ländern zollfrei.

Jedes Stück kristallines Osmium kann durch Eingabe des individuellen OIC Osmium Identification Code im Register unter www.osmium-identification-code.com eingesehen werden. Für Diebe ist Osmium daher wertlos.

Kristallines Osmium

  • ist das achte und letzte Edelmetall in der Markteinführung
  • ist das edelste Metall und Edelmetall
  • ist das dichteste Element des Universums
  • ist nicht fälschbar
  • hat den höchsten Kompressionsmodul aller Elemente
  • besitzt die höchste Abriebfestigkeit aller Elemente
  • hat im Verkauf durch Kristallisation die höchste Reinheit aller Edelmetalle
  • besitzt die höchste Wertdichte aller Elemente
  • ist das wertvollste Sachwertmetall

Informieren Sie sich gerne bei einem Osmium-Institut unter www.osmium-institute.com oder sehen Sie sich Osmium auf einem Internetshop an. Zum Beispiel: www.buy-osmium.com. Osmium ist allerdings auch über immer mehr Edelmetallhändler erwerbbar.