Für den Greenback war das Jahr 2017 über weite Strecken geradezu ein Desaster. Nicht nur wegen der ausbleibenden Impulse der Politik. Sondern auch, weil die Wirtschaft der Eurozone zurück in die Spur gefunden hat und ansehnlich wächst. Zum Jahresende hin aber hat sich die Situation geändert. Und das kommende Jahr verspricht ein deutlich besseres für den Dollar zu werden. Die Konjunktur in der Eurozone dürfte zwar weiter zulegen, die in den USA aber scheint dies noch schneller zu schaffen. Damit kann die US-Notenbank Fed gar nicht anders, als dafür zu sorgen, dass die Zinsentwicklung mithält. Sie wird die Zinswende also weiter vorantreiben. In welchem Tempo das geschieht und wann es gefährlich für die Aktienmärkte werden kann, muss man sehen.

Die EZB ist mit dem neu erstarkten Dollar allerdings eine Sorge los. Vor wenigen Wochen noch schien der Eurokurs sich über der Marke von 1,20 Dollar zu etablieren. Nun hat der Greenback wieder die Oberhand, auch charttechnisch. Hinter dieser Trendwende stecken auch die Gesetze des Marktes: Wenn Trader eine Grenze ihrer Spekulation erkennen, gehen sie nicht bis dorthin, sondern schlagen die entgegen gesetzte Richtung ein.

Um den US-Dollar, aber auch um die Trends, über die noch keiner an der Börse spricht, geht es im Werthstein Webinar mit Stefan Riße und Giles Keating am 14. Dezember 2017 um 18 Uhr. E-Mobilität und fahrerlose Autos, steigende Zinsen, der Milliardenmarkt Sport und andere - Sie erfahren, warum welche Trends für Sie als Anleger attraktiv sind! Diskutieren Sie mit! Anmeldungen unter www.werthstein.com/webinar.

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Giles Keating ist Präsident des Werthstein Instituts, eines Gremiums aus namhaften und unabhängigen Experten mit langjähriger Investmenterfahrung. Das Institut arbeitet eng mit dem Team des digitalen Vermögensverwalters Werthstein zusammen und unterstützt die Kunden bei ihrer Geldanlage. Giles Keating ist ehemaliger Chefökonom und Forschungsleiter bei der Credit Suisse.

Giles Keating ist Präsident des Werthstein Instituts