Die steigende Nachfrage schiebt den Preis des Leichtmetalls nach oben: Seit 2014 hat er sich verdreifacht. Gut möglich, dass hier ein Marktszenario aufkommt, wie es Eisenerz zu Beginn des 20. Jahrhunderts durchlaufen hat - ein Superzyklus mit ständig steigenden Notierungen. Große Investoren wie BlackRock und Capital Group haben bereits in Lithiumförderer investiert. Auch Auto- und Batterieherstellern wird Interesse nachgesagt, einfach um ihren eigenen Bedarf zu sichern. Auf einer Lithiumkonferenz in London neulich erklärte ein Repräsentant von VW, die größte Sorge im Konzern derzeit sei die Versorgung mit Lithium und dem gleichfalls für Batterien wichtigen Kobalt.

Batterien werden jedoch nicht nur auf der Straße gebraucht. Sondern auch zum Speichern von Wind- und Sonnenenergie, die naturgemäß ja Schwankungen unterliegt. Auf eben diese Entwicklungen setzt Werthsteins Zeitgeist-Investment"Renaissance der Batterien" - auf die Entstehung eines Massenmarkts für Energiespeicher.

Giles Keating ist Präsident des Werthstein Instituts, eines Gremiums aus unabhängigen Experten mit langjähriger Investmenterfahrung. Das Institut arbeitet eng mit dem Team des digitalen Vermögensverwalters Werthstein zusammen und unterstützt die Kunden bei ihrer Geldanlage. Giles Keating ist ehemaliger Chefökonom und Forschungsleiter bei der Credit Suisse.

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Robert Halver leitet die Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank.