Während der Goldpreis in den letzten Wochen und Monaten durchaus eine gewisse Robustheit erkennen lässt, hinkt das Silber doch deutlich hinterher. Offensichtlich wird die relativ schwache Performance am Gold/Silberpreis-Ratio: für eine Unze Gold bekommt man zurzeit etwa 80 Unzen Silber. Das ist im historischen Vergleich bemerkenswert, denn der langfristige Durchschnitt seit den 1970er-Jahren liegt bei etwa 50. Mit einer einzigen Ausnahme kam es bei Werten um 80 regelmäßig zu einer Wende dieses Wertes nach unten, so dass ein Silber-Investment durchaus lukrativ sein sollte.

An dieser Stelle spekulieren wir weiterhin mit Silber-Inlinern, die eine engere untere Schwelle aufweisen. Gut geklappt hat dies bereits Anfang Februar: der Silber-Inliner SC6 1MU weist ein Plus von 33 Prozent auf und wird mit einem auf 4,20 Euro erhöhten Stopp weiter gehalten. Eine neue Position wird in einen bis September laufenden Schein eingegangen. Das Papier weist auf Sechsmonatssicht ein Gewinnpotenzial von 166 Prozent auf. Dazu muss der Silberpreis während der gesamten Laufzeit zwischen 15,00 und 19,00 Dollar bleiben.

Damit wird der Inliner sowohl von der fortschreitenden Zeit als auch von Kursavancen des Silberpreises Richtung 17er-Marke profitieren.Wichtige Unterstützungen liegen beim Jahrestief 16,15 Dollar und beim Achtmonatstief 15,60 Dollar. Der erste Stoppkurs wird bei noch tiefen 1,45 Euro platziert.



Name Silber-Inliner
WKN SC8V25
Aktueller Kurs 3,56 €/3,67 €
Schwellen 15,00 $/19,00 $
Laufzeit 14.09.18
Stoppkurs 1,45 €
Zielkurs 10,00 €