Höchst turbulent ging es Ende Februar, Anfang März beim Goldpreis zur Sache. Nach einer Rally auf ein Zehn-Monats-Hoch um 1346 Dollar korrigierte das Edelmetall so stark wie seit Sommer 2018 nicht mehr und erreichte ein Sechs-Wochen-Tief um 1281 Dollar. Inzwischen notiert Gold wieder bei 1308 Dollar und damit beim Durchschnitt der letzten 38 Tage. Die Lage scheint sich also zu beruhigen, was Inliner-Positionen interessant macht.

Für das Derivatedepot haben zu 3,92 Euro 300 Stück des Gold-Inliners DC0RXH erworben. Um 155 Prozent geht es nach oben, sofern der Goldpreis bis zum 7. Juni zwischen 1265 und 1365 Dollar bleibt. Auf der Unterseite achten wir auf die Unterstützung aus steigender 100-Tage-Linie, 38,2-Prozent-Fibonacci-Marke (August-Februar-Aufwärtswelle) und dem angesprochenen Zwischentief zwischen etwa 1270 und 1281 Dollar. Oben ist es dagegen ein Überwinden des 2019er-Hochs, was zum Ziehen der Notbremse führen müsste.

Der Schein selbst notierte am 20. Februar, dem Rekordtag, ebenso noch im Zwei-Euro-Bereich wie Anfang März beim Goldsturz auf 1281 Dollar. Es bietet sich an, einen ersten noch vorsichtigen Stoppkurs bei 1,95 Euro zu platzieren, wobei dieser sicherlich allein schon dank der zu erwartenden Zeitwertgewinne sukzessive nachgezogen werden wird.



Name Gold-Inliner
WKN DC0RXH
Kaufkurs 3,92 €
Schwellen 1365,00 USD / 1465,00 USD
Laufzeit 07.06.19
Stoppkurs 1,95 €