METRO AG: METRO AG hebt Prognose für das Geschäftsjahr 2021/22 aufgrund steigender Inflation und besser als erwarteter Geschäftsentwicklung an

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06.07.2022 / 16:16 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Der Vorstand der METRO AG (METRO) hat beschlossen, seine Prognose für Umsatz und bereinigtes EBITDA für das Geschäftsjahr 2021/22 anzuheben. Das Geschäft hat sich im 3. Quartal 2021/22 besser entwickelt als erwartet. Dies ist auf eine Kombination aus steigender Inflation und starkem Momentum im Bereich Horeca zurückzuführen, da die Umsetzung der 'sCore'-Strategie zunehmend voranschreitet.METRO erwartet nun:

* ein Umsatzwachstum von rund 17% bis 22% gegenüber dem Vorjahr (bisher: 9% bis 15%)

* ein Wachstum des bereinigten EBITDA um EUR 150-230 Millionen (bisher: leicht bis moderat über Vorjahr)

Der Ausblick unterstellt stabile Wechselkurse und keine weiteren Anpassungen des Portfolios. Die Finanzkennzahlen 2021/22 werden nicht um den Verkauf des belgischen Geschäfts (wie am 15. Juni 2022 angekündigt) adjustiert. Eine weitere Eskalation des Krieges und/oder weitere Sanktionen könnten zu zusätzlichen negativen Auswirkungen auf das Geschäft führen, insbesondere in der Ukraine und in Russland. Die Umsätze in den Segmenten West und Ost werden voraussichtlich überproportional wachsen. Für Deutschland und Russland wird ein gemessen an der Gesamtgruppe niedrigeres Wachstum erwartet. Die Entwicklung des bereinigten EBITDA wird in den Segmenten der Umsatzentwicklung folgen. Das Segment Sonstige wird deutlich unter dem Niveau des Vorjahres erwartet. In der kumulierten Betrachtung für die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2021/22 (währungsbereinigt und portfoliobereinigt) liegt das Umsatzwachstum oberhalb von 24% (vorläufig und ungeprüft). METRO setzt die Umsetzung seiner 'sCore'-Strategie fort und bekräftigt ihr mittelfristiges Ziel einer durchschnittlichen Umsatz- und EBITDA-Wachstumsrate von 3-5% im Zeitraum 2022-2025. Der Krieg in der Ukraine treibt weiterhin die Rubel-Wechselkursvolatilität, was bei METRO zu nicht zahlungswirksamen Bewertungseffekten aus konzerninternen Beziehungen führt. Im Q3 2021/22 werden rund EUR 300 Millionen negative, nicht zahlungswirksame Auswirkungen im Nettofinanzergebnis erwartet. Ein sich abschwächender Rubel im Q4 2021/22 oder später würde zu positiven Bewertungseffekten führen. Der Bericht zum 3. Quartal 2021/22 wird wie geplant am 10. August 2022 um 18:30 Uhr veröffentlicht, gefolgt von einer Telefonkonferenz für Analysten am 11. August 2022 um 8:45 Uhr. Definitionen von EBITDA und der weiteren Kennzahlen finden sich im Glossar des Geschäftsberichts 2020/21 - Konzernabschluss der METRO AG ab S. 290. Der Geschäftsbericht 2020/21 ist unter https://investoren.metroag.de/~/assets/common-newsroom/documents/financial-statements/2020-21-metro-geschaeftsbericht_de.pdf?dl=1 abrufbar.

Kontakt: METRO AG Sabrina Ley Director Investor Relations

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Sprache: Deutsch Unternehmen: METRO AG Metro-Straße 1 40235 Düsseldorf Deutschland Telefon: +49 (0)211 6886-1524 Fax: +49 (0)211 6886-3759 E-Mail: investorrelations@metro.de Internet: www.metroag.de ISIN: DE000BFB0019, DE000BFB0027 WKN: BFB001, BFB002 Indizes: SDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange EQS News ID: 1392163

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Quelle: dpa-Afx