DAX-INDIKATION: 11.105,5 plus 0,1 Prozent

Wenige Tage vor der Volksabstimmung über den wirtschaftlichen Kurs Griechenlands haben die Anleger auch an den NEW YORKER BÖRSEN vorsichtig agiert.

Dow Jones 17.730,11 minus 0,2 Prozent

Nasdaq 5.009,21 minus 0,1 Prozent

S&P 500 2.076,78 unverändert

K+S: POTASH hat nach der Ablehnung seiner Offerte durch K+S sein Angebot bekräftig. Der Konzern sei überzeugt, dass die Bedenken von K+S in gemeinsamen Gesprächen aus dem Weg geräumt werden könnten. Potash werde baldmöglichst das Gespräch mit dem K+S-Management suchen.

GRIECHENLAND: Die EU-Kommission warnt die Griechen davor, in dem für Sonntag geplanten Referendum über ein Reform- und Sparpaket mit Nein zu stimmen. "Es wäre falsch anzunehmen, dass ein Nein die griechische Verhandlungsposition stärken würde", sagte der für den Euro-Raum zuständige Vize-Präsident der Kommission, Valdis Dombrovskis, der "Welt". "Das Gegenteil ist der Fall."

Der US-Krankenversicherer AETNA kommt offenbar seinem Ziel näher, den Konkurrenten HUMANA zu kaufen. Die Übernahme habe ein Volumen von rund 34 Milliarden Dollar, sagten mit den Plänen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Ein Insider sagte, das Angebot von Aetna belaufe sich auf rund 230 Dollar je Aktie und könne bereits am Freitag bekanntgegeben werden.

DEUTSCHE BANK: Die brasilianische Wettbewerbsbehörde nimmt 15 globale Banken wegen des Verdachts auf Manipulationen am Devisenmarkt ins Visier, darunter auch die DEUTSCHE BANK.

ALLIANZ: Anleger ziehen weiterhin Kapital aus dem einstigen Vorzeigefonds Total Return der Allianz-Tochter Pimco ab. Im Juni waren es drei Milliarden Dollar. Der Total Return verwaltete damit Ende Juni nur noch 102,8 Milliarden Dollar nach 293 Milliarden Dollar zu seinen besten Zeiten im April 2013.

ALSTRIA OFFICE kauft eine Büroimmobilie in Düsseldorf für 12,4 Millionen Euro.

FORD: Der US-Autohersteller beordert in Nordamerika 433.000 Fahrzeuge wegen Software-Fehlern in die Werkstätten.

YAPITAL: Eine Reihe von möglichen Käufern ist laut "FAZ" am Bezahldienst der Otto-Gruppe interessiert. Darunter seien Finanzinvestoren, deutsche und ausländische Banken sowie weitere strategische Interessenten, berichtete die Zeitung. Die Sparkassen hätten einen Einstieg in das Unternehmen verworfen.

Reuters