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US-AKTIEN Stand Veränderung

Dow Jones 17.084,49 plus 0,2 Prozent

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S&P 500 2.014,89 plus 0,1 Prozent

Die VERSORGER können die AKW-Abriss-Kosten und die Atommüll-Lagerung einem Gutachten zufolge selbst stemmen. Der Stresstest im Auftrag des Bundes zeigt zwar, dass die Vorsorge der Konzerne in einem Extremszenario um rund 39 Milliarden Euro aufgestockt werden müsste. Dennoch würden die Versorger mit ihrem Vermögen von rund 83 Milliarden Euro auch dies schultern können.

FLÜCHTLINGE: Bundeskanzlerin Merkel schließt Steuererhöhungen wegen der Milliarden-Ausgaben in der Flüchtlingskrise aus. "Wir können uns freuen, dass wir seit Jahren gut gewirtschaftet haben und unsere Wirtschaftslage zurzeit gut ist", sagte sie der "Bild".

VOLKSWAGEN : Nach seinem Rückzug von der Konzernspitze wird Martin Winterkorn einem Bericht zufolge auch alle anderen Ämter dort aufgeben. Der Manager habe seine Lage analysiert und werde sich vollständig zurückziehen, berichtete die "SZ" unter Berufung auf Konzernkreise. Damit sei in den kommenden Tagen zu rechnen.

VOLKSWAGEN: Im Abgasskandal hat die kalifornische Umweltbehörde dem Autobauer ein Ultimatum für eine technische Lösung gesetzt. Bis zum 20. November habe Volkswagen Zeit, einen Plan vorzulegen, wie die Betroffenen Diesel-Fahrzeuge nachgerüstet werden können.

VOLKSWAGEN: Die Europäische Investitionsbank prüft im Abgasskandal die Rückforderung eines ausstehenden Kredits von 1,8 Milliarden Euro. Die EIB habe VW Kredite gewährt, mit denen unter anderem die Entwicklung sauberer Motoren vorangetrieben werden sollte, sagte EIB-Chef Hoyer der "SZ".

Die DEUTSCHE BANK prüft laut "Bloomberg" den Verkauf der britischen Versicherungstochter ABBEY LIFE. Eine Entscheidung über die auf Pensionspläne spezialisierte Tochter im geschätzten Wert von drei Milliarden Pfund sei noch nicht gefallen, berichtete die Nachrichtenagentur unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen.

K+S sieht sich nach der geplatzten Übernahme durch Potash auf Kurs für seine Jahresziele. Allerdings sei das obere Ende des erwarteten operativen Gewinns zwischen 780 und 860 Millionen Euro "mittlerweile sehr ambitioniert", sagte Unternehmenschef Steiner der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Die COMMERZBANK will ihr Geschäft in der Vermögensverwaltung um Internet-Angebote erweitern, bei denen Privatkunden Risikoprofil und Anlagestil selbst angeben können. "Es gibt erste Überlegungen, eine Online-Vermögensverwaltung für Privatkunden aufzubauen", sagte der Leiter der Commerzbank-Vermögensverwaltung, Kohl, zu "Euro am Sonntag".

Reuters