Vergangene Woche war bekanntgeworden, dass Airbus der Bundeswehr dieses Jahr vermutlich deutlich weniger als die geplanten fünf A400M liefern wird. Grund sind offenbar Probleme bei der Fertigung der Flugzeugrümpfe.

Kurz vor Weihnachten hatte Airbus mit vierjähriger Verspätung den ersten A400M an die Bundeswehr übergeben. Die ersten Maschinen können auch noch nicht alle von der Bundeswehr geforderten Aufgaben erfüllen: So können sie etwa noch keine Fallschirmjäger absetzen und haben noch keine Zulassung für die Landung auf Graspisten. Die deutschen Streitkräfte erhalten in den kommenden Jahren insgesamt 53 A400M, von denen 13 jedoch weiterverkauft werden sollen. Nach und nach soll das Flugzeug bei der Bundeswehr die aus den 60er Jahren stammende Transall ersetzen.

Reuters